Franz von Arx

Hinweis vom Oktober 2023

Einerseits bedingt durch den Todesfall meines langjährigen Partners und anderseits aufgrund meines fortgeschrittenen Alters (ich bin nun 73 Jahre alt) habe ich beschlossen, keine Führungen und Vorträge mehr zu machen. Ebenso wird die von Arx Kristalle AG den Verkauf von Bergkristallen und Mineralien bis auf Weiteres einstellen.
 
Ich hoffe auf Ihr Verständnis.

Franz von Arx wurde am 11. Januar 1950 geboren und ist im Kanton Uri aufgewachsen. Er ist verheiratet mit Erna Gerig und hat aus erster Ehe zwei erwachsene Kinder.

Bereits in jungen Jahren war er gerne in der Natur und den geliebten Bergen unterwegs. Erste Funde von kleinen Kristallen, diesen glitzernden «Steinen», haben in ihm die Liebe zu diesen Wunderwerken der Natur geweckt und waren aus seinem Leben fortan nicht mehr wegzudenken.

Im Jahre 1991 hat er seine Tätigkeit als Bauführer aufgegeben, um mehr Zeit für seine Leidenschaft «das Suchen nach Kristallen, zu haben». Nachdem er im Jahre 1994 in Gemeinschaftsarbeit mit seinem Strahlerkollegen Paul von Känel die grosse Kristallkluft am Planggenstock im Kanton Uri gefunden hatte, war die Zeit gekommen, um das Hobby zum Beruf zu machen. Von da an war er einer der wenigen

Berufsstrahler

In der Schweiz. Während der Sommer- und Herbstmonate beschäftigte er sich nun hauptsächlich damit, diese unglaubliche Jahrhundert-Kluft mit seinem Partner Paul zu bearbeiten. Mit den Kristallen und Rosa-fluoriten dieser Kluft gelang es ihm, als Berufsstrahler zu 100% von den Eigenfunden zu leben.

Seit 2007, nach dem Rücktritt von Paul, bearbeitet er diese geschichtsträchtige Fundstelle mit Elio Müller. Heute, nach unglaublichen 30 Jahren Arbeit, ist er mit 73 Jahren noch immer am Planggenstock tätig. Immer wieder gelingt es diesen unermüdlichen Strahler, mit aussergewöhnlichen Funden weltweite Aufmerksamkeit zu erlangen. Noch immer brennt das Feuer. Die Leidenschaft und die Freude an den Kristallen und Rosafluoriten sind seine täglichen Begleiter und Grund, dass ihn der Berg noch nicht loslässt.

 

Zu Elio Müller    Zu Nino Epp